
![]() | ![]() |
| |
![]() | |
| |
![]() | |
| |
![]() | |
| |
![]() | |
| |
![]() | |
| |
![]() | |
|
Der Wettbewerb »direkt« mit dem Klaus-Wildenhahn-Preis
Der Klaus-Wildenhahn-Preis, dotiert mit 2.000€, an einen Film aus dem Wettbewerbsprogramm direkt geht an
Herzlichen Glückwunsch!
Hier einige Ausschnitte aus der Begründung der Jury, deren Wahl einstimmig war: „Wir haben uns für einen Film entschieden, der uns durch seinen Mut und
seine Konsequenz beeindruckt... Das Einüben der ornitologischen Blickes, der Perspektivwechsel und die Entschleunigung der Bilder ist unserer Fast-Food-TV-Gesellschaft abhanden gekommen und daher umso wichtiger... Aber diese künstlerische Freiheit, die der Regisseur sich nimmt, ist nach unserer Meinung in der heutigen Zeit eine adäquate Haltung zu Tabus und Denkverboten. Gerade deswegen ist der Film gesellschaftlich und politisch relevant. Der politische Dokumentarfilm erhält durdch diesen Film auch eine Erweiterung seiner Ausdrucksmöglichkeit.“
Im Rahmen des Wettbewerbs direkt präsentiert die dokumentarfilmwoche hamburg inhaltlich und künstlerisch anspruchsvolle Dokumentarfilme. Filme, die sich in Auseinandersetzung mit Theorie und Ästhetik mit politisch relevanten Themen befassen und die mit ihrem gesellschaftskritischen Ansatz nicht allein nach inhaltlicher Aufklärung streben, sondern dokumentarische Formen finden, die eingeschriebene Codes hinterfragen.
Über die Vergabe entschied die folgende Jury:
Rita Bake (Historikerin, Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg)
Werner Ruzicka (seit 1985 Leiter der Duisburger Filmwoche)
Irene Bude und Olaf Sobzcak (Gewinner des hamburger dokumentarfilmpreises 2009 – mit dem Film »Empire St. Pauli- von Perlenketten und Platzverweisen«)
Der Preis wird gestiftet von der Landeszentrale für politische Bildung, der wir an dieser Stelle herzlich dafür danken.