Retrospektive: 10-mal DOKFILMWOCHE HH

Mit unserem Jubiläumsprogramm wollen wir zum einen auf die eigene Geschichte kollektiver Filmvermittlung blicken, zum anderen aber die Spur verfolgen, ob sich anhand der bei uns in zehn Jahren gezeigten Filme neue Handschriften im Dokumentarfilm abbilden lassen. Wir zeigen nachhaltig in Erinnerung gebliebene Filme, die durch ihre jeweilige künstlerische Auseinandersetzung mit dem Dokumentarischen für Diskussionsstoff und Belebung des hiesigen Wirklichkeitsdiskurses sorgten und sorgen. Oftmals sind das die oberflächlich sperrig anmutenden Werke, die die Widerhaken in unserer Erinnerung am trefflichsten platzierten.

 

Die facettenreichen Herangehensweisen filmischer Arbeit und deren produktionstechnisch bedingte Prämissen haben für uns immer die zentrale Rolle in der Filmauswahl gespielt. Ebenso wichtig ist uns das Sprechen über Film, und bereichern lässt sich dieses Programm am besten mit einem Blick von Außen.

 

Für die Moderationen der im Anschluss an die Screenings stattfindenden Gespräche mit den Filmemachern konnten wir Werner Ruzicka gewinnen – den Leiter der Duisburger Filmwoche und kompetenten Kenner des deutschen Dokumentarfilmschaffens. Viele der für diese Reihe ausgewählten Filmemacher stehen der DOKFILMWOCHE HH auch auf einer freundschaftlichen Ebene nahe. Gemeinsam gilt es, den Blick über das bereits Geschaffene für das Zukünftige zu weiten.



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