Vierjahreszeiten. Der Mond ist aufgegangen

Fotofabrique Gängeviertel // Freitag 8. April // 15.00 Uhr







Hanne Darboven (R/K)

D 1982/83, 45 min, ohne Dialog

 

Sie war ein weiblicher Dandy und eine weltberühmte Hamburgerin. Pardon: Harburgerin. Die Konzeptkünstlerin Hanne Darboven lebte südlich der Elbe in einem alten Bauernhaus und scherte sich wenig um die Hamburger Kunstszene. Nur selten war sie auf Experimentalfilmabenden anzutreffen.

»Vierjahreszeiten« ist eine Studie von Darbovens urbaner Umgebung in Harburg. Bilder mäandern von Fleeten über Brachen, den Friedhof und den Rummelplatz bis ins Atelier der Künstlerin. Rhythmisch angetrieben werden sie von Heimorgelmusik, die Darboven nach einem Zahlenschema selbst komponiert hat.

 

Zu Hanne Darbovens 75. Geburtstag zeigen wir ihren Film, der bislang nur im Rahmen von Ausstellungen zu sehen war. Bernhard Berz, als Tonmeister an dem Projekt beteiligt, spricht nach der Vorführung mit Rasmus Gerlach, der Darbovens 60. Geburtstag in der Laeiszhalle mit der Filmkamera dokumentierte.

 

Mit Filmgespräch mit Rasmus Gerlach (Filmemacher, dokumentarfilmwoche hamburg) und Bernhard Berz (Ton)



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