Sonntag, 15.4. 15 Uhr
![]() | ![]() |
|
Liebe will riskiert werden
von Sabine Steyer, BRD 2005, 60 Min., Beta SP
Gäste: Sabine Steyer
Ein Interviewfilm über das zwischenmenschliche Verhältnis von Dokumentarfilmern zu ihren Protagonisten.
Sieben Filmemacher – Andreas Dresen, Jochen Hick, Judith Keil, Antje Kruska, Enrique Sánchez Lansch, Dr. Monika Treut und Andres Veil – sprechen über ihre Motivation für das Filmemachen, den Kontakt zu ihren Protagonisten, die zwischenmenschlichen Schwierigkeiten, wie persönlich die Beziehungen wurden, sein müssen oder nie sein dürfen.
Was sich im Laufe der Jahre im Umgang mit den Protagonisten verändert hat, wo Grenzen liegen und inwieweit ein Dokumentarfilm „Geben und Nehmen“ ist.
Ein Film über „ein Verhältnis, das man mit nichts anderem so richtig vergleichen kann“. Judith Keil
„Mich interessiert immer der Einzellfall, der vom Modell abweicht.“ Andres Veil
„Es kann ja auch total gut sein, sich als Regie mit jemanden wahnsinnig zu streiten.“ Dr. Monika Treut
„Die Motivation der Leute darf einfach nicht das Geld sein – das geht nicht gut.“ Antje Kruska
„...wenn man ein Verhältnis zu den Protagonisten aufbaut, ist es immer eine Gratwanderung.“ Enrique Sánchez Lansch
„Man lässt sich auf eine Wirklichkeit ein und lässt sich von ihr führen.“ Andreas Dresen
„Lieber ein schlechter Dokumentarfilm als ein schlechter Spielfilm.“ Jochen Hick